Stellungnahme

Stellungnahme zum Bürokratieabbau

Die Bürokratie in deutschen Krankenhäusern hat ein unverhältnismäßig hohes Ausmaß erreicht hat. Entbürokratisierung ist eines der drei angekündigten Hauptziele der Krankenhausreform. Konkrete Maßnahmen zum Bürokratieabbau finden sich in den Eckpunkten vom 10.07.2023 dennoch nicht.

Stellungnahme zum Krankenhaustransparenzgesetz

Die im Gesetzentwurf vorgeschlagene Maßnahmen geben Patient:innen über die bestehenden Qualitätsportale hinaus keine zusätzlichen Informationen und sind deshalb nicht geeignet, um die Transparenz zu verbessern.

Pflegestudiumstärkungsgesetz - BDPK-Stellungnahme zum Gesetzentwurf

Der BDPK hat im Vorfeld zu der am 27.09.2023 stattfindenden Anhörung zum Gesetzentwurf des Pflegestudiumstärkungsgesetzes seine Stellungnahme abgegeben. Darin fordert der BDPK, Rehabilitationseinrichtungen als Träger der praktischen Ausbildung aufnehmen, die Anerkennung ausländischer Abschlüsse in der Pflege zu beschleunigen und die automatische Anerkennung ausländischer Pflegefachkräfte aus Nicht-EU-Staaten als Pflegehilfskräfte.

Stellungnahme Bürokratieabbau im Gesundheitswesen

Das BMG muss gem. § 220 Abs. 4 SGB V seine Vorschläge zum Bürokratieabbau im Gesundheitswesen erarbeiten. In diesem Zusammenhang hat der BDPK Vorschläge vorgelegt.

Vorschläge zum Bürokratie-Abbau

60 Prozent der Ärzt:innen in Deutschland sagen, dass sie mindestens drei Stunden ihrer täglichen Arbeitszeit mit Bürokratie verbringen (Marburger Bund). Knapp ein Viertel des Pflegepersonals verbringt über die Hälfte der Arbeitszeit mit Bürokratie (Asklepios). Die Kosten für Dokumentation belaufen sich auf 21 Prozent des gesamten Personalaufwands für Ärzt:innen und Pflegekräfte (HIMSS EUROPE). Die Zahlen machen deutlich: zu viel Arbeitszeit geht…

Unkontrollierte Klinikschließungen verhindern

Zum heutigen bundesweiten Protesttag der Deutschen Krankenhausgesellschaft erklärt Thomas Bublitz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK): „Wegen der chronischen Unterfinanzierung, die die Politik zu verantworten hat, sind bereits zahlreiche Krankenhäuser in die Insolvenz getrieben worden. Die unkontrollierten Klinikschließungen führen zu schmerzhaften Versorgungsengpässen für die Patient:innen und es gehen…

Unkontrollierte Klinikschließungen verhindern

Zum heutigen bundesweiten Protesttag der Deutschen Krankenhausgesellschaft erklärt Thomas Bublitz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK): „Wegen der chronischen Unterfinanzierung, die die Politik zu verantworten hat, sind bereits zahlreiche Krankenhäuser in die Insolvenz getrieben worden. Die unkontrollierten Klinikschließungen führen zu schmerzhaften Versorgungsengpässen für die Patient:innen und es gehen…

Krankenhausreform: Revolution, Kompromiss oder gescheitert? - Ein Gastbeitrag der BinDoc GmbH

Die Krankenhausreform steht im Mittelpunkt der Diskussion und wird als ein möglicher Wendepunkt in der Gesundheitsversorgung angesehen. Das Eckpunktepapier steht und die Experten diskutieren, ob die Reform eine große Revolution, ein Kompromiss mit kleinen Fortschritten oder gar eine Bedrohung der Versorgung nach sich zieht. Wie sind die Folgen abzuschätzen und greift die Reform noch rechtzeitig, um den ‚kalten Strukturwandel‘ zu vermeiden?

Experten bemängeln Fehlen jeglicher Planungsperspektiven

Bei einem Branchentreffen in Hannover sprachen Expert:innen über die aktuelle Lage der Gesundheitsversorgung. Dabei warnte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß, vor einer Verknappung der Versorgung für Patienten „wie es sie bisher noch nicht gegeben hat“. Längere Wartezeiten, mehr abgemeldete Notaufnahmen und geschlossene Krankenhausabteilungen müssten verhindert werden. Über die von ihnen…

Aufsicht beanstandet Reha-Praxis der Krankenkassen

Deutsche Reha-und Vorsorgeeinrichtungen müssen sich immer wieder gegen rechtswidrige Praktiken der Kostenträger zur Wehr setzen. Die Aufsichtsbehörde hat vor allem das Fehlverhalten der Krankenkassen in der Vergangenheit häufig gerügt.