Die Geschäftsführer:innen der Dr. Becker Klinikgruppe, Dr. Ursula Becker und Bastian Liebsch übergaben den Bundespolitiker:innen ihre Forderungen nach einem Rehazukunftspakt für die kommende Legislaturperiode. „Der Chancengeber Rehabilitation muss als vierte Säule des Gesundheitswesens wahrgenommen werden und selbstverständlich von der Landes- und Bundespolitik mitgedacht werden“, so Dr. Ursula Becker.
Den Zugang zur Reha erleichtern
Ein wichtiger Punkt des Gesprächs waren die hohen Barrieren, die Patienten:innen immer noch den Zugang zu medizinischen Rehaleistungen erschweren. Diese müssten dringend abgebaut werden. Auch die notwendige Digitalisierung der Rehabranche müsse in der Gesetzgebung berücksichtigt werden. Nur so könne die Rehabilitation weiterhin ein wichtiger Bestandteil einer leistungsfähigen sektorenübergreifenden Versorgung bleiben, betonte Dr. Ursula Becker.
„Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft und bei dem zunehmenden Fachkräftemangel muss die medizinische Rehabilitation noch mehr in den Fokus genommen werden, um Erwerbsfähigkeit zu erhalten, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden und Teilhabe zu fördern“, führte Dr. Becker zur Bedeutung der Rehabilitation aus. Auch für die vielen von Long-Covid betroffenen Patienten:innen und die durch die Pandemie psychisch schwer belasteten Patienten:innen sei die Rehabilitation aktuell eine wichtige Versorgungsleistung, um den Weg zurück ins Leben zu finden.
Als Appell an die Politik wurden die Forderungen nach einem Rehazukunftspakt symbolisch von den Geschäftsführern der Dr. Becker Klinikgruppe an MdB Nicole Westig und MdB Manfred Todtenhausen überreicht.