Jahrestagung zur Kinder- und Jugendreha in der Berliner Urania

Durch die Corona-Pandemie hat sich die Reha von Kindern und Jugendlichen grundsätzlich verändert. Wie die damit einhergehenden Herausforderungen von den Akteuren der Reha-Branche gemeistert werden können, wird von Expertinnen und Experten auf der Jahrestagung zur medizinischen Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen am 9. und 10. November 2021 in der Urania e.V., in Berlin diskutiert.

Cover Jahrestagung zur medizinischen Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Die Corona-Pandemie führte den Akteuren der Kinder- und Jugendreha sehr deutlich vor Augen, wie wichtig die Rehabilitation ist und wie sehr sie - besonders jetzt - von Kindern und Jugendlichen gebraucht wird. Denn die jungen Menschen in unserem Land sind es, die  durch den Lockdown, die Kindergarten- und Schulschließungen und die soziale Isolation besonders gesundheitlich betroffen sind. Dazu gehört auch, dass der Bedarf einer Rehabilitation auf Grund der Folgen der Pandemie zunehmend größer wird. Immer mehr Kinder und Jugendliche entwickeln nach einer Coronainfektion ein Post-COVID- oder Long-COVID-Syndrom. Auch hier ist eine Rehabilitation dringend angezeigt.

Die aktuelle Gesetzgebung bietet viele Möglichkeiten, die Rehabilitation weiterzuentwickeln. Mit der Deutschen Rentenversicherung wird derzeit über Anpassungen der Zulassung, der Belegung, der Vergütung und der Veröffentlichung der Qualitätsdaten diskutiert. Mit der Gesetzlichen Krankenversicherung werden neue Rahmenempfehlungen zu den Leistungen der Rehabilitation, zur Struktur und zur Vergütung entwickelt.

All diese Themen stehen am 9. und 10. November 2021 im Mittelpunkt von Impulsvorträgen und Diskussionen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Praxis und Verwaltung. Das vollständige Porgramm der Tagung finden Sie unter https://www.kinder-und-jugendreha-im-netz.de/veranstaltungen-vortraege/jahrestagung-2021/